André Pradtke, Geschäftsführer der Pradtke GmbH, hat im Rahmen der Veranstaltungsreihe "KI made in Metropole Ruhr" zum Thema "Zukunftsperspektive von KI im Gesundheitswesen" gesprochen und über die ersten Erfahrungen im Projekt berichtet. Die Aufzeichnung findet Ihr unter https://www.youtube.com/watch?v=Q8_VCVT7Gp0

André Pradtke, Geschäftsführer der Pradtke GmbH, spricht bei der Veranstaltungsreihe "KI made in Metropole Ruhr" zum Thema "Zukunftsperspektive von KI im Gesundheitswesen" und berichtet über die ersten Erfahrungen im Projekt. Die Aufzeichnung findet Ihr unter https://www.youtube.com/watch?v=Q8_VCVT7Gp0

Heute haben wir die technische Anbindung unseres Klinikpartners in Moers abgeschlossen und weitere anonymisierten Dienstplan-Daten für das Training der KI-Algorithmen erhalten.

In den letzten Wochen haben wir an einem System für die Daten-Extraktion gearbeitet, mit dem wir anonymisierte Dienstplan-Daten aus unseren kooperierenden Kliniken abrufen können. Diese sollen für Verfahren des Machine Learnings eingesetzt werden. Heute haben wir erstmals auf Grundlage der Infrastruktur, die das Team geschaffen hat, mehr als 1.000 historische Dienstpläne aus einer Klinik erhalten.

Wir haben heute erste Test-Dienstpläne automatisch erzeugt und dafür in einem ersten Schritt mit Verfahren der algorithmischen Optimierung gearbeitet. So können wir bspw. eruieren, ob wir grundlegende Rahmenbedingungen wie bspw. für die Dienstplanung relevante Gesetzgebung auf diesem Wege abbilden können.

Ein wesentlicher Teil der KI-PEPS Projektkonzeption besteht darin, dass wir verstehen müssen, was gute Dienstpläne ausmacht. Dafür beschäftigen wir uns zum einen mit der aktuellen Forschung zum Personaleinsatz. Zum anderen gehen wir mit den Expertinnen und Experten bei unseren Praxispartnern in den Dialog. Und damit starten wir heute – natürlich per Video-Konferenz.

Das KI-PEPS-Team arbeitet nun aus dem Homeoffice und wir sind ganz aus dem Häuschen, wie gut das funktioniert. Unseren Klinikpartnern wünschen wir für das, was kommt, alles Gute und danken von Herzen für das bewegende Engagement, das wir dort erleben. Wir hoffen mit unserer Arbeit perspektivisch die Gestaltungskraft in Kliniken – auch für solche Krisensituationen…

KI-PEPS wird nur möglich, weil uns vier aufgeschlossene Klinik-Partner mit ihrer Expertise und Daten zu historischen Dienstplänen im Projekt begleiten. Heute haben wir damit begonnen, alle Partner-Kliniken zu besuchen und auf diesem Wege in den Projektprozess einzubeziehen.

Heute hatten wir Besuch vom Wirtschaftsministerium NRW und von unseren Projektträger aus Jülich um über unsere ersten Schritte und die nächsten Perspektiven zu sprechen.

Projektleiter Marc Otten hat KI-PEPS heute auf der MEDICA in Düsseldorf einem internationalen Publikum vorgestellt.